FRAUENHERZEN SCHLAGEN ANDERS - Nachmittagsfortbildung

FRAUENHERZEN SCHLAGEN ANDERS - Nachmittagsfortbildung

Findet vor Ort in Frankfurt statt!

Geht es bei Frauen um Gesundheitsrisiken, dann stehen oftmals Krebserkrankungen wie Brustkrebs im Vordergrund. Herz-Kreislauf-Erkrankungen werden bei Frauen

immer noch unterschätzt, dabei sind diese Erkrankungen mit über 180.000 Sterbefällen im Jahr 2021 die häufigste Todesursache bei Frauen. Am häufigsten sterben Frauen

an der koronaren Herzkrankheit (KHK) mit über 52.200 Sterbefällen (2021), darunter rund 18.000 am Herzinfarkt, der längst keine „Männerkrankheit“ darstellt.

Was Frauenherzen so besonders macht, zeigt sich am Beispiel Herzinfarkt: Bei Frauen kommt es häufig vor, dass der typische Brustschmerz als Hauptsymptom des

Herzinfarkts nicht im Vordergrund steht. Häufiger als bei Männern können bei Frauen weniger eindeutige Symptome auftreten, etwa Atemnot, ein Ziehen in den Armen,

unerklärliche Müdigkeit, Angstzustände, Schweißausbruch, Übelkeit oder Erbrechen, Schmerzen im Oberbauch oder im Rücken.

Nach schwangerschaftassoziierten Erkrankungen, peri/postpartaler Kardiomyopathie, frühzeitiger Menopause, gynkologisch-onkologischen Erkrankungen besteht bei

Frauen ein hohes geschlechtsspezifisches Risiko eine Herz-/Kreislauferkrankung zu entwickeln. Interdisziplinäre Schnittstellen mit Gynäkologie und Endokrinologie

ermöglichen individuelle geschlechtsspezifische Therapiekonzepte. Auch die kardiovaskuläre Betreuung von Transgender-PatienInnen, bei denen eine geschlechtsangleichende

Hormontherapie erfolgt, bedarf besonderer Aufmerksamkeit.

 

Referentinnen

Dr. med. Anneliese Schwenkhagen

Dr. med. Katrin Schaudig

Dr. med. Lena Seegers

Veranstaltungsdaten

Beginn: 12.02.2025 16:00

Termin-Ende: 12.02.2025 19:00

Anmeldungsende: 12.02.2025

Einzelpreis: 35,00 €

Veranstaltungs-Nr.: 4721

Referenten: Dr. med. K. Schaudig
Dr. med. A. Schwenkhagen
Dr. med. L. Seegers

Ort: Frankfurt


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